Besuchen Sie mich in meiner Theaterwerkstatt!
Logo


» weiter zur Website »

Anläßlich des 40 jährigen Jubiläums der Theaterwerkstatt hat Die Puppentheatersammlung des Stadtmuseums mehrere Bühnenbilder erworben.
Zwei Szenen aus „Der Wozzeckskandel 1925“ und große Teile der Theatercollage „Die letzten Tage der Menschheit“ nach Karl Kraus.
Ergänzt wird die Präsentation durch großformatige Bildkollagen zum Wander- und Figurentheater der Theaterwerkstatt von Gerhard Weiß.
Die neu gestaltete Vitrine im Eingangsbereich der Puppentheatersammlung kann die nächsten Monate (mit dem Aufzug im Stadtmuseum /dritter Stock Puppentheatersammlung, dort gleich am Eingang ) besichtigt werden.


Der Wozzeckskandal 1925 (Wozzeck und Marie, die Kinder)


Der Wozzeckskandal 1925 (Wozzeck am Weiher, der Arzt und der Hauptmann)

Der Wozzeckskandal 1925
Ein Disput zu einer Opernpremiere

„Wozzeck“, die Oper von Alban Berg – 1925 in Berlin uraufgeführt – erregte sowohl Kritiker als auch das traditionelle Opernpublikum.
Diese heftig geführte Kontroverse markiert das Ende einer Stilepoche und inspirierte den Opernliebhaber Gerhard Weiß zur Inszenierung seines „Wozzeck Skandals 1925“ für sein Figurentheater „I-piccoli“.
Die Musik beschwört innerste Erfahrungen, enthüllt psychische Zustände, ihre Ausstrahlungskraft ist bedrohlich und aufrüttelnd.
Diese Atmosphäre greift Weiß in seinen Bühnenbildern auf, die von ihm verwendeten Zitate des Pro und Contra sind als Textcollage historischen Quellen der damaligen Presse entnommen.



Karl Kraus: Die letzten Tage der Menschheit (Bühnenbildcollage)

Karl Kraus: „Die letzten Tage der Menscheit“
Szenische Collage in acht Bildern und einem Epilog
Der Österreicher Karl Kraus (1874 – 1936) war 36 Jahre Herausgeber und Autor der politisch- satirischen Wochenschrift „Die Fackel“.
Sein bedeutendstes Werk wurde das Antikriegsdrama „Die letzten Tage der Menschheit“, das Kraus 1919 erstmalig publizierte.
Er selbst bezeichnete das Stück als unaufführbar und für ein Marstheater gedacht.
Auch nach fast hundert Jahren seit seiner Entstehung ist das Stück von erschreckender politischer Aktualität.





Die Wander- und Figuren Theater Plakate

Ein Wander-Theater
Traktor und Leiterwagen für Bühne, Kulissen und Kostüme begleiten im Sommer die wandernde Spielergruppe von Stadt zu Stadt.
Nach zweijähriger Vorbereitungszeit konnte 1980 zum ersten Mal die Idee,
Wandern und Theaterspielen zu verbinden, verwirklicht werden.


Tel. 089 - 398733 oder gerhard.weiss@i-piccoli.eu